Abgeschickt von Martin Pahl am 08 Februar, 2012 um 22:57:30:
Antwort auf: Wintercanyoning von Günter Karnutsch am 07 Februar, 2012 um 14:24:27:
Hi Günter,
Denkanstoß - in welcher Hinsicht? Ich kann aus dem ORF - Beitrag nirgends erkennen, dass die Kreislaufprobleme irgend etwas mit dem Wintercanyoning
zu tun hatten. Sicher, die Bergung hat sich wahrscheinlich deutlich schwieriger gestaltet - aber Herz/Kreislaufprobleme sind auch im Sommer bei Bergwanderungen in dieser Altersgruppe einer der häufigsten Ausfallursachen.
Da wäre eigentlich nur die Erkenntnis: gehe nur Schluchteln, wenn Du hinreichend fit bist und sicher sein kannst, mit Deinen Fähigkeiten und Deiner Kondition in vertretbarer Zeit durchzukommen.
Zum Thema Ausfälle:
Es ist jetzt gerade wieder eine ausführliche alpine Unfallstatistik für den Alpenraum erschienen, Studie lohnt sich, da wird wieder vieles ins rechte Licht gerückt.
Und an Eddy:
Nein, Eddy, es Bedarf nicht schon der Vorbereitung einer Schlucht im Sommer für eine Winterbegehung (wo hast Du das denn her?), es sei denn man hätte erhebliche Defizite bei den Techniken. In diesem Fall empfehle ich Dir dringend einen Eiskurs, z.B. beim DAV - vielleicht hast Du dann auch keine Schwierigkeiten mehr die Diskussion zu verstehen und kannst auf die Anführungszeichen verzichten...
Gruß,
Martin