Abgeschickt von Martin Pahl am 08 November, 2011 um 23:49:56:
Antwort auf: Re: Homöopathie ist keine Notfallmedizin! von Re: Homöopathie ist keine Notfallmedizin! am 08 November, 2011 um 18:16:42:
Antworten:
: Hi anonymer Poster (warum traust Du Dich eigentlich nicht, Deinen Namen zu nennen?), : zu Deiner Kritik: : >>>>In dem Artikel in der Canyoning Post wird nicht die Homöopathie als erste Maßnahme ... empfohlen>>>>> : also wenn Ich richtig lese steht da in der Canyonpost: "Das wichtigste Mittel ist Arnika. Es kommt bei allen Verletzungen immer (!) als Erstes (!) zum Einsatz um Schock und Schmerz zu lindern ... Arnica C30.." Das ist ja wohl Homöopathie als Erstbehandlung nach einem Unfall, oder? : <<<<Muss es nicht jedem selbst überlassen sein, auf welche Therapie er im Notfall vertraut?>>>> Klar, wenn die Leute darüber Bescheid wissen... daher auch meine Gegenrede zu dem Artikel. Die angenommene Wirkungsweise von Homöopathie ist, wenn man sich näher damit beschäftigt, einfach nur abstrus zu nennen (Stichwort "Erinnerungsvermögen des Wassers" bei hohen Potenzierungen). Ich glaube nicht, dass das jedem klar ist. : <<<<<<Was verleitet dich überdies zu der Behauptung, dass Homöopathie "einzig allein die Wirkung eines Placebos" habe >>>>> : Am schnellsten gefunden : Zitat Wikipedia Homöopathie (Kritik Homöopathie) : Mit etwas Googeln lassen sich sehr viele entsprechende Studien und Metastudien finden. Ich habe auch noch ein paar gedruckte Sachen, die ich heraussuchen könnte. Aber wäre es nicht Aufgabe der Homöopathen zu belegen, das es was bringt? Gegenfrage: Kannst Du auch nur eine einzige nach wissenschaftlichen Maßstäben ausgeführte Studie nennen (z.B. als Doppelblindversuch mit statistisch relevanten Patientenzahlen, Dauer, usw.), die der Homöopathie ein besseres Ergebnis als ein Placebo bescheinigt? : <<<<<Dafür verwenden und verschreiben wohl doch zu viele Mediziner diese Medikamente.>>>>> Und? Einerseits haben homöopathische Mittel den Placebo-Effekt (und der ist - zumindest bei den Leuten die daran glauben) durchaus Nennenswert und kann den Einsatz in speziellen Fällen sogar rechtfertigen (es hat sogar schon erfolgreiche Placebo-Operationen gegeben, aber die sind ethisch sehr problematisch). Andererseits verschreiben die entsprechenden Mediziner auch in in hohen Maßen ungeeignete, unwirksame oder gefährliche Medikamente der "Schulmedizin". Meist mit dem Argument, daß der Patient das so will. Was ist da schon richtig oder glaubwürdig? : <<<<< Den von dir angegebenen Link auf die Seiten von "Indian Sceptic" finde ich in diesem Zusammenhang nicht hilfreich. Die Inhalte der direkt verlinkten Seite stammen wohl von einem Geografen (ein aussagefähiges Impressum gibt es leider nicht) und sind gute 16 Jahre alt. Eine seriöse Quelle sieht anders aus. >>>>> : Ich habe diesen Link auch nicht als Quelle oder wegen der hohen Aktualität (Homöopathie ist ca. 200 Jahre alt und hat sich nicht wirklich grundlegend verändert, da darf eine Kritik auch mal 16 Jahre alt sein) gewählt, auch nicht wegen der vielen Belege oder dem Ruf des Autors, sondern weil die wesentlichen Kritikpunkte an der Homöopathie sauber, korrekt dargestellt und übersichtlich zusammengefasst sind. Wer Artikel sucht, die auch strengen wissenschaftlich-medizinischen Anspruchen genügen (Studien, korrekte Zitate, Referenzen, usw), wird aber mit etwas Googeln eigentlich recht schnell fündig, da ist das hier nicht nötig. : Hoffe das ist soweit beantwortet. : Gruß, : Martin </body></html>